Raus aus der Sklaverei

„Out of Slavery“ ist die Autobiografie einer der umstrittensten Persönlichkeiten der amerikanischen Geschichte, Booker T. Washington. Das Werk schildert Washingtons Aufstieg vom Sklaven auf einer Tabakplantage in Virginia bis zu seiner langen Amtszeit als Präsident des berühmten Tuskegee Institute in Alabama. Booker Washington war maßgeblich an der Gründung von Schulen beteiligt, die auf die Berufsausbildung von Minderheiten spezialisiert waren, um deren Ansehen in der Gesellschaft durch den Erwerb marktfähiger Fähigkeiten zu verbessern. Washingtons Botschaft war ein Fortschritt für Afroamerikaner durch wirtschaftliche Stärkung, denn, wie er es ausdrückte: „Der Einzelne, der etwas tun kann, was die Welt von ihm erwartet, wird am Ende seinen Weg finden, unabhängig von seiner Rasse.“ Die Selbstermächtigung verlieh dem Kampf um die Rassengleichheit dramatische Kraft und wird für immer in den Annalen der amerikanischen Geschichte eingehen